Die Uni kritisch verändern?!
Stura Baracke

Die Uni nervt! Wenige Professor*innen und Funktionär*innen bestimmen über die große Zahl der Studierenden und Mitarbeiter*innen. Wie und was studiert wird bestimmen Professor*innen nach individuellem Belieben oder es wird in bürokratischen Studienordnungen nach Effizienz-, Verrechenbarkeits- und Leistungskriterien festgelegt. Die Inhalte orientieren sich am Marktwert des (re-)produzierten Wissens. Effektive Einflussnahme der Betroffenen auf den Universitätsbetrieb ist dabei ebenso wenig vorgesehen, wie Freiräume für selbstbestimmte Bildung und Forschung.

Uns nervt das! Als einzelne Mitarbeiter*in oder Student*in können wir daran nichts ändern. Deswegen müssen wir gemeinsam mehr über das Elend der Uni lernen und wie wir uns dagegen organisieren können. Kritik allein ist dafür zu wenig. Wir wollen die Uni angreifen, die uns unserer Stimmen beraubt. Wir wollen Alternativen schaffen, anstatt nur über sie nachzudenken. Dazu werden wir einen offenen und gemütlichen Raum anbieten

Es werden auch zwei Gäste dabei sein und Input zum Thema liefern. Zum einen möchte sich die Mittelbau-Initiative vorstellen, welche seit einigen Jahren an der TU Dresden aktiv ist. Außerdem spricht Sandro Pfilipo vom FZS (Freier Zusammenschluss von Studierendenschaften) über die Neoliberalisierung der Hochshule und gescheiterte Reformansätze.

14:00 Beginn erster Block mit

15:35 Pause

16:00 Start zweiter Block mit

ab 18.00 KüfA (Küche für alle)

Eine Veranstaltung der Gruppe “Die Uni kritisch verändern”.