Krank und ohne Papiere? Die defizitäre Gesundheitsversorgung von Papierlosen und Lösungsansätze aus der Praxis

Nach der Allgemeinen Erklärung der Menschen­rechte der Vereinten Nationen hat jeder Mensch das Recht auf Gesundheit. Dazu kann viel gezählt werden – das Mindestemaß ist jedoch der Zugang zu medizinischer Versorgung. Aber ist dieser in Deutschland tatsächlich für alle gesichert? Je nach Aufenthaltsstatus ist der Zugang zu gesundheitlichen Leistungen eingeschränkt bis gänzlich verwehrt. Menschen ohne Papiere betrifft dies in besonderem Maße mit schwerwiegenden Folgen.

Das Medinetz Dresden e.V. versucht auf Basis eines zivilgesellschaftlichen Engagements die staatlich verschuldete Versorgunglücke praktisch zu überbrücken und setzt sich konkret politisch für Veränderung der Zustände ein.

Eine Einführung in die Problematik und Lösungsansätze aus der Praxis.