Zwangsräumungen verhindern! Frauen* kämpfen um das Recht auf Wohnen

Die Mieten steigen, die Wohnung wird privatisiert. Dabei ist die Zwangsräumung die gewalttätigste Form der Verdrängung. Doch wohin, wenn weit und breit kein bezahlbarer Wohnraum mehr vorhanden ist? Und wohin, wenn doch hier Freund*innen und Nachbar*innen wohnen, wenn hier deine gelebte Geschichte ist?

Solange Wohnraum eine Ware ist, muss das Menschenrecht auf Wohnen täglich neu erkämpft werden. Insbesondere Frauen* – unterbezahlt, ausgebeutet und verdrängt, oft von Altersarmut betroffen – leiden unter Zwangsräumungen. Damit muss Schluss sein! Es ist Zeit, die Hintergründe dieser Situation zu erkennen, es ist Zeit für Solidarität!

Gemeinsam mit Karin Baumert – Stadtsoziologin*, Kommunikationstrainerin* und politische Aktivistin* im Berliner Bündnis gegen Zwangsräumungen – wollen wir Fakten zum Thema zusammentragen, Erfahrungen austauschen und unsere Motive als Ausgangspunkt des Wunsches nach Veränderungen in den Blick nehmen: Was wollen wir als erstes anpacken? Wie und wo können wir vor Ort aktiv werden? Wen wollen wir mit ins Boot holen? Was können wir verändern?

Ein Motivationsworkshop für Betroffene, Solidarische, im sozialen Bereich Tätige und für politische Aktivist*innen. Ein Raum zum Entwickeln von Utopien und zum wagen der ersten Schritte.

Teilnahmebeitrag 15 €; wenn nicht möglich auf Anfrage weniger. Anmeldung bis zum 31.03.17 unter fbz@frauenbildungshaus-dresden.de. Eine Veranstaltung des F*BZ.